Plenarsaal im Thüringer Landtag (Foto: Gerd Seidel, © CC BY SA 3.0)
Nach Monaten der Corona-Beschränkungen haben sich die FWS e.V. dieser Tage zur Vereinsversammlung in Vesser getroffen. Diskussionsstoff gab zur Genüge: die Probleme mit den Straftaten im Umfeld der EAE, die Debatten um die Bundestagswahl im Wahlkreis 196, der geplante Neubau einer Handelseinrichtung am A71-Center, wie weiter mit der Simson-Villa, die Haushaltslage der Stadt Suhl etc.
Hauptthema der Veranstaltung war natürlich die Landtagswahl. Wir gehen davon aus, dass die Parteien zu ihrer Vereinbarung stehen und im September ein neuer Thüringer Landtag gewählt wird. Taktische Manöver tragen nur zur weiteren Politikverdrossenheit bei.
Die Freien Wähler Thüringens haben sich neu aufgestellt. Im März wurde ein neuer, deutlich verjüngter Vorstand gewählt. Darin sind alle Regionen vertreten. Das heißt, die Vor-Ort-Interessen der Thüringer Bürger werden unabhängig von parteipolitisch-taktischen Schachzügen ins Parlament gebracht. Ergebnis der Diskussion zu dem Thema war die Bereitschaft der Freien Wähler Suhl, sich dafür einzusetzen, im Wahlkreis Suhl/Zella-Mehlis/Oberhof zum Landtagswahlkampf mit einem Direktkandidaten anzutreten. Die Aufstellung kann natürlich erst nach Erklärung der Auflösung des Thüringer Landtages erfolgen.
Brigitte Günkel, Vereinsvorsitzende Freie Wähler Suhl